Die perfekte Instagram-Bio, das perfekte Instagram-Profilbild, Story-Highlights und das Feed-Design nicht zu vergessen. Allein beim Aufbau kann einem schon schwindelig werden, was es beim Ausfüllen vom Instagram-Profil strategisch alles zu beachten gilt.

Der erste Eindruck des Instagram-Profils ist entscheidend und beeinflusst, ob ein:e Besucher:in ein Abonnement hinterlässt. Daher lohnt es, von Zeit zu Zeit immer mal wieder einen Blick auf das eigene Profil zu werfen.
Vorweg: Die allgemeingültige Antwort, was ein perfektes Instagram-Profil ausmacht, das gibt es nicht. Denn hier kommt es darauf an, wen sie womit und warum erreichen wollen. Einige Tipps gibt es natürlich dennoch, an denen man sich orientieren kann, damit das eigene Profil zum perfekten Profil für die Wunsch-Follower wird. Hier die wichtigsten Punkte im Überblick.
7 Punkte für den Aufbau eines optimalen Instagram-Profils
1. Das Instagram-Profilbild:
Eindeutig, aussagekräftig und wiedererkennbar soll es sein, mit mind. 110 x 110 Pixel in den Bildmaßen. Hier gilt zu überlegen, wie man beim ersten Eindruck des Profilbesuchs wirken will. Seriös? Spaßig? Locker? Die Aufmachung des Profilbildes sollte auf jeden Fall zur Instagram-Strategie des Accounts passen. Zu beachten ist außerdem, dass das Profilbild nicht zu häufig gewechselt werden sollte, da dies der Wiedererkennung bei den Followern nicht förderlich ist.
2. Die Biografie im Instgarm-Profil:
In der Instagram-Bio kann ein Thema, eine Dienstleistung oder der konkrete Mehrwert des Accounts stehen. Egal wofür man sich entscheidet, es sollte eindeutig und neugierig machend wirken, sodass man gerne ein „Follow“ hinterlässt. Auch der Standort kann in der Instagram-Biografie angegeben werden, falls dieser relevant für das Angebot oder den Inhalt ist. Zur Verfügung stehen maximal 150 Zeichen.
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3. Der Instagram-User-Name:
Der @username auf Instagram ist einmalig. Daher sollte er mit Bedacht gewählt werden. Er kann thematisch gewählt werden, der Klarname ist denkbar, ebenso ein Nickname.
4. Der Instagram-Name:
Der Name in der Instagram-Biografie kann immer wieder geändert werden und taucht beispielsweise bei den Direktnachrichten auf. Im Feed der Follower spielt er keine Rolle. Hier kann ebenso ein Klar- oder Markenname gewählt werden. Mit thematischen Schlagwörtern hat man aber die Möglichkeit, an der Stelle schon direkt auf seinen Content hinzuweisen und die Instagram-Strategie einfließen zu lassen. Der Instagram-Name kann immer wieder geändert werden.
5. Website des Vereins/des Geschäfts/des Unternehmens:
Die Platzierung des Links im Profil ist gerade für kleine Accounts die einzige Möglichkeit, auf eine Website – so vorhanden – hinzuweisen. Links werden in den Postings nicht aktiviert, in den Stories ist eine Verlinkung erst ab 10.000 Followern möglich. Allerdings ist es schwierig, Instagram-User auf die eigene Website zu locken, da hier ein erhöhter Aufwand durch den Klick auf das Profil und einen weiteren Klick auf den Link gegeben ist. Einen Ansturm auf die Website sollte man sich von Instagram gerade zu Beginn also nicht erhoffen. Dennoch ist es eine gute Möglichkeit, an der Stelle auf die Website zu verweisen. Wenn die Produkte oder Dienstleistungen in den Postings und Stories so überzeugend präsentiert werden, dass die Neugierde geweckt ist, werden sich auch immer mal wieder Personen von Instagram auf Ihre Website schalten.
6. Storys-Highlights im Instagram-Profil:
Die Story-Highlights stehen direkt unter den restlichen biografischen Angaben und über dem Profil-Feed. Dies ist eine thematische Sammlung von Stories, die händisch auch über die 24 Stunden hinaus zugänglich gemacht werden. Mit diesen Highlights hat man die Möglichkeit, sein Profil-Thema nochmal zu verdeutlichen. Grafik Story-Thumbnails wirken professionell. Wer Instagram strategisch nutzen möchte, sollte diese Möglichkeit auf jeden Fall nutzen!
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7. Das Instagram-Feed-Design
Das Instagram-Feed Design im eigenen Profil ist die Sammlung aller Postings, die man im Lauf der Zeit erstellt hat. Dies ist neben den biografischen Angaben maßgeblich dafür, ob man sich neben dem Thema auch ästhetisch vom Inst gram-Account angesprochen fühlt und zum Abonnenten wird. Ein sich durchziehendes Farbschema und/oder anderes erkennbares Muster (z. B. Schachbrett) erleichtern Wiedererkennbarkeit und fördern guten ersten Eindruck. Häufig werden sehr gute Bilder empfohlen, aber es können auch weiterhin sympathische Schnappschüsse eingesetzt werden – je nach strategischer Herangehensweise und Ziel des Instagram-Einsatzes.